Anderes Wort für grübeln?
Folgende Synonyme für grübeln sind uns bekannt
- Nachdenken
- Raten
- Überlegen
- Sich den Kopf zerbrechen
- Schwermut haben (ist eher dunkler, aber oft in Kombination mit brütendem Grübeln verwendet)
- Wähnen
- Trachten
- sich Sorgen machen
- Angst haben
- Besorgt sein
- In Gedanken verloren sein
- Wachen (in einem körperlichen Sinne oft im Gegensatz zu schlafen, aber auch im geistigen)
- Trauern (erinnert mich an das Gefühl des brütenden Grübelns)
- Sich grübeln
- Rätseln
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter
- brütendes Grübeln
- Grübeln
- über etw. grübeln
- sinnieren | grübelnd
- über etw. grübeln
- grübeln | knobelnd
- grübelnd | geknobelt
Schreibweise
grübeln
Das Wort vorlesen lassen:Erklärung für grübeln
Das Grübeln ist eine Form des Nachdenkens, bei dem die Gedanken um mehrere Themen oder ein spezielles Problem kreisen, ohne dabei zu einer Lösung zu gelangen.
Beim Grübeln geht es oft um abstrakte, unkonkrete und vage Themen: negativ besetzte philosophische oder pseudophilosophische Fragestellungen, einen Konflikt oder ein Problem, für das keine Lösung vorhanden zu sein scheint. Eine einfache, naheliegende Lösung wird angezweifelt, im Grübelvorgang per Definition nicht gesucht; eine Entscheidung zwischen einer Vielzahl von Lösungen wird als schwierig wahrgenommen, krampfhaftes Suchen nach Lösungen verhindert die Lösung. Der Mensch kann in seinen Gedankenkreisen gefangen sein und keinen Weg heraus finden, wobei anhaltendes sorgenvolles Grübeln ein Anzeichen für Krankheit ist. Bevorzugte Themen des Grübelns beziehen sich auf Entscheidungen, Konflikte, eigene Leistung, vermutete Einschätzung der eigenen Person durch andere, Zukunft, Vergangenheit oder den Sinn des Lebens.
Grübeln ist eine Suche ins Leere, die trotz möglicher Lösungsmöglichkeiten fortgesetzt wird.
Die wissenschaftliche Untersuchung des Grübelns (auch Rumination, von lat. wiederkäuen) begann in den 1980er Jahren. In der klinischen Psychologie und Psychopathologie kann unterschieden werden zwischen der Beschäftigung mit vergangenheitsbezogenen (Grübeln) und zukunftsbezogenen (Sorgen) Themen. Beides, Grübeln bzw. Sorgen, wird in der Regel von negativen Emotionen begleitet, wobei das Grübeln mit eher depressiven, das Sorgen mit eher angstvollen Gefühlen einhergeht.
Quelle: wikipedia.org
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