Anderes Wort für radioaktiver Zerfall?
Synonym für radioaktiver Zerfall?
Schreibweise radioaktiver Zerfall?
Folgende Synonyme für radioaktiver Zerfall sind uns bekannt
- Kernzerfall
- Radioaktivität
- Nuklearabfall
- Strahlungszerfall
- Alpha-Zerfall
- Beta-Zerfall
- Gamma-Zerfall
- Spalteneffekt (selten verwendet)
- Radiokernzerfall (gleichbedeutend mit Kernzerfall)
- Radioaktivitätserzeugung (als Nebenwirkung)
- Strahlenemission
- Radionuklidespaltung
- Transmutation
- Radioaktive Umwandlung
- Kernspaltung
- Radioaktivität
- Kernzerfall
- Beta-Strahlung
- Alpha-Strahlung
- Gamma-Strahlung
- Nukleare Zersetzung
- Radiumzerfall
- Strontium-90-Zerfall
- Aktivitätsabfall (in Bezug auf radioaktive Substanzen)
- Radioaktiver Abfall
- Kernspaltung
- Neutronenemission
- Beta-Emmission
- Alpha-Teilchenemission
- Nukleare Transmutation
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter
- Zerfall | radioaktiver Zerfall | spontaner Zerfall
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Schreibweise
radioaktiver Zerfall
Das Wort vorlesen lassen:Erklärung für radioaktiver Zerfall
Radioaktivität (von französisch radioactivité; zu lateinisch radiare „strahlen“ und activus „tätig“, „wirksam“; zusammengesetzt also „Strahlungstätigkeit“) ist die Eigenschaft instabiler Atomkerne, spontan ionisierende Strahlung auszusenden. Der Atomkern wandelt sich dabei unter Aussendung von Teilchen in einen anderen Kern (Tochterkern) um oder ändert unter Energieabgabe seinen Zustand. Die durch den Prozess ausgestrahlte ionisierende Strahlung wird umgangssprachlich auch „radioaktive Strahlung“ genannt.
Die Bezeichnung Radioaktivität wurde 1898 erstmals vom Ehepaar Marie Curie und Pierre Curie für das zwei Jahre vorher von Antoine Henri Becquerel entdeckte Phänomen geprägt.
Man nennt den Umwandlungsprozess auch radioaktiver Zerfall oder Kernzerfall.
Atomsorten mit instabilen Kernen nennt man Radionuklide.
Die beim Umwandlungsprozess frei werdende Energie wird als Bewegungsenergie ausgesandter Teilchen (meist Alpha- oder Beta-Teilchen) oder als Strahlungsenergie von Gammastrahlung abgegeben. Art und Energiespektrum der Strahlung sind für das jeweilige Radionuklid typisch. Diese Strahlungsarten sind für den Menschen – ebenso wie Höhen- und Röntgenstrahlung – nicht direkt wahrnehmbar und können je nach den Umständen schädlich (siehe Strahlenschaden, Strahlenwirkung) oder nützlich (siehe z. B. Strahlensterilisation, Radionuklidtherapie, Brachytherapie) sein.
Nach einer für jedes radioaktive Nuklid charakteristischen Zeit, der Halbwertszeit, hat sich dessen Menge halbiert, somit auch seine Aktivität. Halbwertszeiten können im Bereich von Sekundenbruchteilen bis zu Quadrillionen Jahren liegen.
Radionuklide kommen in der Natur vor. Sie entstehen aber auch z. B. in Kernreaktoren oder durch Kernwaffen-Explosionen. In Teilchenbeschleunigern können sie gezielt hergestellt werden. Radioaktive Substanzen finden Anwendung u. a. in Radionuklidbatterien und -Heizelementen zur Energieversorgung in der Raumfahrt sowie in der Nuklearmedizin und Strahlentherapie. In der Archäologie nutzt man den radioaktiven Zerfall zur Altersbestimmung, beispielsweise mit der Radiokarbonmethode.
Quelle: wikipedia.org
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