Anderes Wort für hygroskopisch?
Folgende Synonyme für hygroskopisch sind uns bekannt
- Feuchtigkeitsabsorber
- Schweißabsorber
- Luftfeuchtigkeitssensor
- Tauchmittel
- Feuchtigkeitsspender
- Feuchtigkeitshalter
- Lufterfrischer
- Humiditätskatalysator
- Feuchtigkeitsregulator
- Absorber von Schweiß oder Luftfeuchtigkeit
- Dampfnebelgenerator (beim Film- und Fotografiebedarf)
- Kondensationsmittel (z.B. im Bereich der Lufttechnik)
- Schweißabsorptionsmaterial
- Lufterfrischerpulver
- Feuchtekontrollsubstanz
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter
- hygroskopische Substanz
- hygroskopische Substanzen
- fossiles Grundwasser | Fremdwasser | gebundenes Wasser | gebundenes Wasser | gespanntes Wasser | hartes Wasser | hygroskopisches Wasser | juveniles Wasser | kohlensäurereiches Wasser | schlammhaltiges Wasser | stehendes Wasser | umlaufendes Wasser | unterirdisches Wasser | weiches Wasser | durch Stollen gelöstes Wasser | auf dem Wasser
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Schreibweise
hygroskopisch
Das Wort vorlesen lassen:Erklärung für hygroskopisch
Hygroskopie (altgriechisch ὑγρός hygrós ‚feucht‘, ‚nass‘ und σκοπεῖν skopeĩn ‚anschauen‘) oder Hygroskopizität bezeichnet in der Chemie und Physik die Eigenschaft von Stoffen, Feuchtigkeit aus der Umgebung zu binden. Meist findet die Aufnahme in Form von Wasserdampf aus der Luftfeuchtigkeit statt. Die Anlagerung der Wassermoleküle wird als Adsorption bezeichnet. Bei sinkender Umgebungsfeuchte geben viele Stoffe die Feuchtigkeit wieder ab (Desorption).
Im Gegensatz dazu bezeichnet Hydroskopie (ὕδωρ hydor ‚Wasser‘) das Wünschelrutengehen und die mantische Wasserbeschauung.
Neben der Gewichtszunahme durch die Einlagerung von Wassermolekülen können sich dabei auch weitere Eigenschaften des Materials ändern. Stoffe können in Lösung gehen oder mit dem Wasser reagieren. Feststoffe können zerfließen oder verklumpen.
Die Menge des aus der Luftfeuchtigkeit aufgenommenen Wassers hängt insbesondere von den spezifischen Materialeigenschaften (Sorptionsverhalten) sowie von der relativen Luftfeuchte (r.H.) ab. Bei konstanten Umgebungsbedindungen stellt sich die Gleichgewichtsfeuchte ein. Der Zusammenhang von Wassergehalt und Umgebungsfeuchte wird häufig in der Sorptionsisotherme graphisch dargestellt.
Die Sorptionsisotherme poröser hygroskopischer Stoffe hat in der Regel einen S-förmigen Verlauf.
Bei steigender Temperatur sinkt die Wasseraufnahmefähigkeit der meisten Stoffe.
Einige kristalline Stoffe wie hygroskopische Salze, Zucker, Kalisalz oder Weinsäure nehmen in mäßig feuchter Umgebung kaum Wasser auf. Ab einer gewissen Umgebungsfeuchte dann aber plötzlich sehr viel, aus dem Anhydrid kann ein Hydrat werden. Alle wasserlöslichen Salze zeigen dieses Verhalten, das als Deliqueszenz bezeichnet wird.
Bei einigen Salzen ändert sich durch Feuchteaufnahme die Kristallstruktur.
An dichten Oberflächen wie denen von Metallen und Glas findet keine oder nur eine verzögerte chemische Reaktion (Chemisorption) mit angelagerten Wassermolekülen statt. Die Bindung des Wassers an das Material wird hier als Physisorption bezeichnet.
Die Wasseranlagerung an Zeolithen ist komplex. Hygroskopische Zeolithe werden als Trockenmittel eingesetzt.
Quelle: wikipedia.org
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