Anderes Wort für Krieg?
Folgende Synonyme für Krieg sind uns bekannt
- Italienisch-Äthiopischer Krieg
- Zweiter Italienisch-Äthiopischer Krieg
- Konflikt zwischen Italien und Äthiopien
- Äthiopisch-Italienischer Konflikt
- Schlacht von Adwa
- Äthiopische Revolution
- Italienische Invasion Äthiopiens
- Äthiopischer Widerstand gegen die italienische Aggression
- Abessinienkonflikt
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter
- Abessinienkrieg
- Welttag des Gedenkens an die Holocaust-Opfer | nationaler Tag der Handschrift | Tag des Datenschutzes | Weltflüchtlingstag | Welttag des audiovisuellen Erbes | Tag des Sieges der Alliierten über Japan im Zweiten Weltkrieg
- Algerienkrieg
- Anerkennung | Anerkennung als kriegsführende Partei | diplomatische Anerkennung eines neuen Staates | gesetzliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften | juristische Anerkennung ausländischer Urteile | steuerliche Anerkennung von Gewinn oder Verlust | einer Sache die Anerkennung versagen/verweigern
- es mit der Angst bekommen/kriegen
- Komplex für Kriegsgefangene
- Kriegsgefangenenlager | Schulgelände
- Antikriegs…
- an den Bettelstab bringen | Die letzte Krise hat die Hälfte der Bevölkerung in die Armut getrieben. | Viele Familien sind durch den Krieg verarmt.
- Hetze | Aufruf zum heiligen Krieg
- an etw. erinnern | Der Unfall führt uns drastisch vor Augen, wie gefährlich Objektspringen ist. | Der jüngste Geschützbeschuss erinnert daran, dass die beiden Teile Koreas formell immer noch im Kriegszustand miteinander sind. | Die Fans wurden während der verletzungsbedingten Abwesenheit von Carrusca schmerzlich daran erinnert, wie wichtig er als Spielmacher ist.
- Bakterienkrieg
- das Bibbern kriegen
- das Muffensausen kriegen | Vor einer Rede / Wenn ich eine Rede halten muss, habe ich immer Lampenfieber.
- Bandenkrieg
- Bauernkrieg
- Auftakt | am Anfang | ganz am Anfang | von Anfang bis Ende | Anfang des Jahres | Anfang nächsten Jahres | Anfang des Monats | Anfang Mai | Das war der Auftakt zu einem Krieg.
- jdn. ins Bett kriegen
- Beute | die Kriegsbeute | Die Plünderer schafften ihre Beute weg. | Die Piraten teilten die Beute unter sich auf.
- Ameisenkrieg
- Blitzkrieg-Hypothese
- Papierkrieg
- Burenkrieg
- Cyberkrieg
- Cyberkriegsführung
- Deutsche im 2. Weltkrieg
- Dollar | mehr für sein Geld kriegen
- auch als etw. dienen | Mein Wohnzimmer dient auch als Büro. | Der Küchentisch dient auch als mein Schreibtisch. | Die Schule wurde im Krieg auch als Krankenhaus verwendet.
- Mangel | Entbehrungen des Krieges
- Erbfolgekrieg | Österreichischer Erbfolgekrieg | Spanischer Erbfolgekrieg
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- Kriege
- Kriegen
- Krieges
- Kriegs
Schreibweise
Krieg
Das Wort vorlesen lassen:Erklärung für Krieg
Als Krieg wird ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt bezeichnet, an dem planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind. Ziel der beteiligten Kollektive ist es, ihre Interessen durchzusetzen. Der Konflikt soll durch Kampf und Erreichen einer Überlegenheit gelöst werden. Die dazu stattfindenden Gewalthandlungen greifen gezielt die körperliche Unversehrtheit gegnerischer Individuen an und führen so zu Tod und Verletzung. Neben Schäden an den aktiv Beteiligten eines Krieges entstehen auch immer Schäden, die entweder nicht direkt beabsichtigt sind oder Kriegstaktik („Verbrannte Erde“) sein können. Erstere werden heute euphemistisch als Kollateralschäden bzw. Begleitschäden bezeichnet. Krieg beschädigt oder zerstört auch Infrastruktur und die Lebensgrundlagen der Kollektive. Eine einheitlich akzeptierte Definition des Krieges und seiner Abgrenzung zu anderen Formen bewaffneter Konflikte existiert nicht.
Kriegsformen sind vielfältig und nicht unbedingt an Staaten oder Staatssysteme gebunden: Sie können auch innerhalb von Staaten stattfinden, etwa als Bürgerkrieg, Unabhängigkeitskrieg oder bewaffneter Konflikt, und zum Weltkrieg oder zum Völkermord führen. Trotz intensiver Diskussionen konnte man sich nicht auf eine einheitliche völkerrechtliche Definition einigen, die den Begriff des Krieges eingrenzend beschreibt. Die Genfer-Fünf-Mächte-Vereinbarung vom 12. Dezember 1932 ersetzte deswegen den unspezifischen Ausdruck „Krieg“ durch den eindeutigen der „Anwendung bewaffneter Gewalt“ (Artikel III). Die Charta der Vereinten Nationen verbot schließlich die Anwendung von oder Drohung mit Gewalt in internationalen Beziehungen grundsätzlich (Artikel 2, Ziffer 4: „Allgemeines Gewaltverbot“) und erlaubte sie nur als vom Sicherheitsrat beschlossene Sanktionsmaßnahme (Artikel 42) oder als Akt individueller oder kollektiver Selbstverteidigung (Artikel 51).
Während Rauben und absichtliches Töten von Menschen heute generell als Verbrechen gilt und in einem Rechtsstaat strafbar ist, wird „Krieg“ nicht als gewöhnliche Kriminalität betrachtet, sondern als bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Kollektiven, die sich dazu legitimiert sehen. Damit hebt ein Krieg die zivilisatorische Gewaltbegrenzung auf eine Exekutive, wie sie der Rechtsstaat als Regelfall voraussetzt, partiell oder ganz auf: Es stehen sich bewaffnete Armeen gegenüber, die ganze Völker oder Volksgruppen repräsentieren. Diese sind damit Kriegspartei.
Kriegsparteien beurteilen ihre eigene Kriegsbeteiligung als notwendig und gerechtfertigt. Ihre organisierte Kollektivgewalt bedarf also einer Legitimation. Krieg als Staatsaktion erfordert daher ein Kriegsrecht im Innern eines Staates sowie ein Kriegsvölkerrecht zur Regelung zwischenstaatlicher Beziehungen. Dieses unterscheidet vor allem Angriffs- von Verteidigungskrieg.
Quelle: wikipedia.org
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