Anderes Wort für Kongo-Kinshasa - Synonyme für Kongo-Kinshasa
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Kongo-Kinshasa

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Erklärung für Kongo-Kinshasa

Die Demokratische Republik Kongo (deutsch [ˈkʰɔŋgo], französisch [kɔ̃ˈgo], abgekürzt DR Kongo), von 1971 bis 1997 Zaire (französisch Zaïre), auch bekannt als Kongo-Kinshasa, bis 1966 Kongo-Léopoldville (in Unterscheidung zu Kongo-Brazzaville) oder einfach Kongo, ist eine Republik in Zentralafrika. Sie grenzt (von Norden im Uhrzeigersinn) an die Zentralafrikanische Republik, den Südsudan, Uganda, Ruanda, Burundi, Tansania, Sambia, Angola, den Atlantik und die Republik Kongo. Die DR Kongo ist an Fläche der (nach Algerien) zweitgrößte und an Bevölkerung der viertgrößte Staat Afrikas. Aufgrund von Separatistenbewegungen und weiteren andauernden politisch-gesellschaftlichen Verwerfungen ist der Kongo heute als zusammengehöriges, souveränes Staatsgebilde allerdings nicht mehr existent. Das Land wird vom Äquator durchzogen; es herrscht ein tropisches Klima. Große Teile des Staatsgebietes sind von tropischem Regenwald bedeckt. Die etwa 110 Millionen Einwohner (Stand Juli 2024) lassen sich in mehr als 200 Ethnien einteilen. Es gibt eine große Sprachenvielfalt, die Verkehrssprache ist Französisch. Etwa die Hälfte der Einwohner bekennt sich zur katholischen Kirche, die andere Hälfte verteilt sich auf Kimbanguisten, andere christliche Kirchen, traditionelle Religionen und den Islam. Die Hauptstadt und Wirtschaftszentrum Kinshasa gilt mit über 16 Millionen Einwohnern, noch vor Lagos, als größte Stadt Afrikas. Städte mit mehr als einer Million Einwohnern sind zudem Lubumbashi, Mbuji-Mayi, Kananga, Kisangani, Bukavu und Tshikapa. Das Gebiet des heutigen Staates kam im Jahr 1885 als Privatbesitz des belgischen Königs unter Kolonialherrschaft. Das vom belgischen König Leopold II. dort etablierte Kolonialregime gilt als eines der grausamsten. Nach der Unabhängigkeit im Juni 1960 wurde das Land nach mehrjährigen innenpolitischen Konflikten 32 Jahre lang von Mobutu Sese Seko diktatorisch regiert. 1997 wurde Mobutu vom Rebellenchef Laurent-Désiré Kabila gestürzt. Auf den Machtwechsel folgte ein weiterer Bürgerkrieg, der aufgrund der Verwicklung zahlreicher afrikanischer Staaten als Afrikanischer Weltkrieg bekannt wurde. 2002 wurde ein Friedensabkommen unterzeichnet. Im Osten des Landes finden aber bis heute Kämpfe statt. Erstmals seit 1965 fanden 2006 freie Wahlen statt. Dennoch wird das Land bis heute autoritär regiert und es kommt weiterhin regelmäßig zu schwerwiegenden Verletzungen der Menschenrechte. Trotz oder gerade wegen seines Rohstoffreichtums zählt der Staat, bedingt durch jahrzehntelange Ausbeutung, Korruption, jahrelange Kriege und ständige Bevölkerungszunahme, heute zu den ärmsten Ländern der Welt.

Quelle: wikipedia.org

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