Anderes Wort für Einklemmung?
Folgende Synonyme für Einklemmung sind uns bekannt
- Verengerung
- Enge
- Einschnürung
- Eingeklemmtsein
- Kompression
- Druckbelastung
- Fesselung
- Engstelle
- Schwellungskompression
- Druckschädigung
- Verklebung (von Geweben)
- Verengtes Gelenk
- Fehlbildung (bei Entwicklung von Knochen oder Gelenken)
- Störung der Beweglichkeit
- Strangulation (als spezielle Form der Einklemmung, insbesondere bei Venenthrombose)
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter
- Einklemmung von Gelenksweichteilen
- Zeichen für eine Einklemmung von Gelenksweichteilen
- Koteinklemmung
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Schreibweise
Einklemmung
Das Wort vorlesen lassen:Erklärung für Einklemmung
Eine Hirneinklemmung, Einklemmung des Gehirns oder Herniatio cerebri (kurz auch Einklemmung oder Herniation genannt) bezeichnet in der Neurochirurgie die Verschiebung von Teilen des Gehirns durch gesteigerten Intrakraniellen Druck. Unterschieden wird dabei zwischen oberer und unterer Einklemmung. Bei der oberen (= absteigend-transtentorialen) Einklemmung kommt es zur Verschiebung von Hirnmasse unter das Tentorium cerebelli. Bei der unteren (= tonsillaren) Einklemmung werden die Kleinhirntonsillen durch das Foramen magnum, einer Öffnung im Schädel mit Verbindung zum Rückenmark, zwischen Medulla oblongata und knöcherne Strukturen gepresst. Dadurch wird das Verlängerte Mark komprimiert. Wenn das dort befindliche Atemzentrum betroffen ist, resultiert der Tod durch Atemstillstand. Daher ist die untere Einklemmung im Gegensatz zur oberen unmittelbar lebensbedrohlich.
Weitere bekannte Formen der Einklemmung sind:
„subfalcine“ Einklemmung des Gyrus cinguli unter der Falx cerebri
„absteigend-transalare“ Einklemmung von Frontalhirnmasse in der mittleren Schädelgrube
„aufsteigend-transalare“ Einklemmung des vorderen Temporallappen in der vorderen Schädelgrube
„aufsteigend-transtentoriale“ Einklemmung von Kleinhirnmasse über dem Tentorium cerebelli
„extrakraniale“ Einklemmung von Hirnmasse im Bruchspalt einer Schädelfraktur oder Operationswunde
Dabei sind aufsteigende Einklemmungen deutlich seltener als absteigende, und meist durch lokal begrenzte raumfordernde Prozesse (v. a. Tumoren) bedingt. Häufig treten auch mehrere Einklemmungen in Kombination auf. Subfalcine und transalare Einklemmungen führen nicht unmittelbar zu einer Kompression des Hirnstamms, jedoch zu Störungen des Blut- und Liquorflusses, welche den intrakraniellen Druck weiter erhöhen und dadurch zusätzliche, gefährlichere Einklemmungen auslösen können.
Quelle: wikipedia.org
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