Anderes Wort für Adverb?

Synonym für Adverb?
Schreibweise Adverb?

Anderes Wort für Adverb - Synonyme für Adverb
Anderes Wort für Adverb - Synonyme für Adverb

Folgende Synonyme für Adverb sind uns bekannt

  • Präposition
  • Modifikator
  • Begleiterwort
  • Nebensatzwort
  • Ergänzungswort
  • Formwörtchen
  • Nebenform
  • Ausdrucksweise
  • Beiwort
  • Zusatzwort
  • Bestimmungswort
  • Auszeichnungswort
  • Ergänzungsmodifikator
  • Konjunktiv (teilweise)
  • Partizip (teilweise)
  • Im allgemeinen können aber "Präposition", "Modifikator" oder "Begleiterwort" als Synonyme für "Adverb" angesehen werden.
  • Partizip
  • Relativsatz
  • Konjunktionsadjektiv
  • Präpositionalphrase (als Nebensatz)
  • Modalpartikel
  • Interjektion
  • Pronominaladverb
  • Quantifikator
  • Tempusangabe
  • Kausalsatz
  • Im breiteren Sinne kann man auch die folgenden Ausdrücke als Synonym verwenden
  • Modifizierer
  • Satzbildner
  • Konjunktionswort

Ähnliche Wörter

  • Adverb /Adv./
  • Umstandswort | abschwächendes Adverb
  • im Satzinneren stehend | Adverbien, die im Satzinneren stehen
  • Verb mit Präposition oder Adverb | unregelmäßige Verben | hauptwörtlich gebrauchtes Zeitwort | hauptwörtlicher Zeitwortgebrauch
  • adverbial

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Schreibweise


Adverb

Das Wort vorlesen lassen:

Erklärung für Adverb

Adverb (Plural: die Adverbien), auch Umstandswort (in Texten des 18./19. Jahrhunderts auch Nebenwort), bezeichnet in der Grammatik eine Wortart. In der deutschen Sprachwissenschaft werden Adverbien heute meist definiert als (1) unveränderliche (unflektierbare) Wörter, die (2) auch schon als Einzelwörter Satzglieder bilden können. Typische Beispiele sind Wörter wie „oft“, „gerne“ oder „glücklicherweise“ wie in: Wir essen oft im Restaurant. Ich gebe gerne ein Trinkgeld. Glücklicherweise war noch ein Tisch frei.Sie erweisen sich als Satzglieder durch ihre Umstellbarkeit ins Vorfeld des Aussagesatzes („Wir essen oft im Restaurant“ – „Oft essen wir im Restaurant“) und als unflektierbar, weil sie nicht wie attributive Adjektive gebraucht werden können (also nicht: „die ??gernen / ??often Restaurantbesuche“). Als Satzglieder haben Adverbien typischerweise die Funktion einer Adverbialen Bestimmung (kurz: Adverbial). Die verschiedenen inhaltlichen Typen von Adverbialen werden bei Erläuterungen des Adverbs auch oft in den Mittelpunkt gestellt: Es gebe Adverbien des Ortes, Adverbien der Zeit, Adverbien der Art und Weise usw. Dies ergibt jedoch keine Definition der Wortart Adverb, denn praktisch alle anderen Wortarten können diese Inhalte ebenso ausdrücken (siehe Adverbiale Bestimmung #Formklassen und die Markierung von Adverbialen). Es muss also unabhängig bestimmt werden, welche solcher Angaben Adverbien sind und welche nicht – zum Beispiel, ob eine Ortsangabe wie „gegenüber“ als Adverb oder Präposition zählen soll, oder eine Zeitangabe wie „später“ als Adverb oder Adjektiv. Es ist auch nicht so, dass Adverbien als Einzelwörter mit adverbieller Funktion bestimmt werden können, denn Adverbien können zusätzlich durch nähere Bestimmungen zu größeren Wortgruppen, Adverbphrasen, ausgebaut werden, die sich grammatisch von anderen Adverbialen unterscheiden. (Daher sagt die eingangs zitierte Worartbestimmung, dass Adverbien „auch als Einzelwörter“ Satzglieder bilden „können“.) Wörter, die als Adverbien bezeichnet werden, kommen außerdem nicht nur als Adverbiale vor, sondern manchmal auch in anderen Funktionen, etwa als Prädikativum, Attribut oder sogar als Objekt. Schon aus grundsätzlichen Erwägungen ist zwischen einer Wortart Adverb und einer grammatischen Funktion Adverbial zu unterscheiden, denn ebenso ist die Wortart Substantiv verschieden von einer Funktion als Subjekt oder Objekt im Satz, und das Verb als Wortart ist verschieden von seiner Funktion als Prädikat des Satzes. Obwohl trennscharfe grammatische Definitionen im Prinzip existieren, ist traditionell vor allem das Verhältnis von Adverbien und Adjektiven von Unklarheiten geprägt. In diesem Bereich sind teils Redeweisen üblich, die eine systematische Trennung zwischen Wortart und Funktion wieder zum Verschwimmen bringen. Ein solcher Fall betrifft die Verwendungen des Adjektivs im Deutschen. Wörter wie langsam oder spät sind als Adjektive flektierbar: „langsame Fahrt“, „späte Rückkehr“. Folglich sind sie nach der obigen Wortartdefinition grundsätzlich keine Adverbien, sondern Adjektive; sie bleiben es also auch in Konstruktionen wie „langsam fahren“, „spät zurückkehren“ (es handelt sich dann um die Wortart Adjektiv in einer Funktion als Adverbial). In der Geschichte der deutschen Grammatikschreibung sind diese letzteren Verwendungen jedoch oft als „Adverbien“ gesehen worden, und diese Redeweise hält sich auch in manchen heutigen Grammatiktexten weiterhin (auch unter dem Namen „Adjektivadverb“). Eine ähnliche Unklarheit betrifft die von Adjektiven abgeleiteten adverbiellen Formen wie sie im Englischen oder den romanischen Sprachen vorkommen: Englisch: happy → happily („glücklich“ oder „glücklicherweise“) Französisch: intelligent → intelligemment („intelligent / intelligenterweise“)In der Sprachwissenschaft gibt es Diskussionen darüber, ob diese Formen nicht am ehesten als Wortformen von Adjektiven zu analysieren wären (also eher als Flexion statt als Wortableitung). Diese vermeintlich typischsten Fälle von Adverbien sind also gerade die, bei denen die Wortart besonders unsicher ist. Sie werden jedoch einhellig als „Adverbien“ bezeichnet, auch in Texten, wo sie der Wortart nach als Adjektive eingestuft werden.

Quelle: wikipedia.org

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