Anderes Wort für Abtreibung?
Folgende Synonyme für Abtreibung sind uns bekannt
- Gynäkologe
- Frauenarzt
- Abortarzt
- Geburtshelfer
- Schwangerschaftsberater
- Medizinischer Fachmann (im Zusammenhang mit Abtreibungen)
- Ärztlicher Fachmann (für Schwangerschaftsabbrüche)
- Fertilitäts- und Gebärmedizin-Spezialist
- Frauenheilkundiger Arzt
- Reproduktionsgesundheitsarzt
- Abortbehandler
- Schwangerenberatungsarzt
- Abtreibungsfachmann
- Schwangerschaftsarzt
- Gynäkologischer Fachmann (für Schwangerschaftsabbrüche)
Bitte beachte, dass die Verwendung eines dieser Synonyme je nach Kontext variieren kann, da sie in verschiedenen Situationen leicht unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ähnliche Wörter
- Abtreibungsarzt
- Abtreibungsbefürworter
- Abtreibungsbefürworterin
- Abtreibungsgegner
- Abtreibungsgegnerin
- Abtreibungsgesetz
- Abtreibungspille
- Antiabtreibungskampagne
- Abtreibungen
- abtreiben lassen | eine Abtreibung vornehmen
- aus dem Blickfeld verdrängen | Er stand immer im Schatten seiner älteren Schwester. | Die Abtreibungsdebatte hat die Wirtschaftslage als Wahlkampfthema verdrängt/in den Hintergrund gerückt.
- Abtreibungsmittel
- Abortivum | Abtreibungsmittel
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Schreibweise
Abtreibung
Das Wort vorlesen lassen:Erklärung für Abtreibung
Ein Schwangerschaftsabbruch (auch Abtreibung; lateinisch Interruptio, auch Abruptio graviditatis) ist die vorzeitige Beendigung einer Schwangerschaft, die das Ungeborene gewolltermaßen nicht überlebt. Davon zu unterscheiden ist der übergeordnete medizinische Begriff Abort; dieser umfasst auch einen natürlichen Spontanabort (Fehlgeburt). Ein Kaiserschnitt fällt ebenso wenig unter die vorgenannten Begriffe wie die Einleitung der Geburt eines lebensfähigen Kindes.
Schwangerschaftsabbrüche können operativ oder medikamentös durchgeführt werden. Ein medikamentöser Abbruch der Schwangerschaft erfolgt üblicherweise durch die Einnahme einer Kombination aus Mifepriston und Prostaglandinen (Abortinduktion). Die heutzutage gebräuchlichste operative Methode ist die Vakuumaspiration, bei der das Gewebe und der Embryo abgesaugt werden. Diese schonendere Methode hat die früher gebräuchliche Kürettage (auch Ausschabung) weitgehend abgelöst, die heutzutage als alleinige Methode zum Schwangerschaftsabbruch kaum noch praktiziert wird. In Deutschland gelten aus medizinischer Sicht sowohl das medikamentöse als auch das operative Verfahren als sehr sichere Standardprozeduren.
Die Zulässigkeit von Schwangerschaftsabbrüchen ist seit der Antike heftig umstritten. Im Widerstreit stehen dabei religiöse und ethische Vorstellungen, gesellschaftliche Ansprüche sowie die widerstreitenden Postulate des Selbstbestimmungsrechts der Schwangeren und des Lebensrechts des menschlichen Embryo bzw. Fötus. Daraus folgen sehr unterschiedliche ethische Beurteilungen und juristische Regelungen; sie reichen von weitgehender Entscheidungsfreiheit der Schwangeren bis zu völligen Verboten mit harten Strafen. Schwangerschaftsabbrüche wurden Mitte der 1950er-Jahre in fast allen Ostblock-Ländern (beachte unten aber DDR und Rumänien), ab den 1970er-Jahren auch in vielen westlichen Ländern erlaubt. Bis auf wenige Ausnahmen wieder strafbar sind sie seit 1993 in Polen und seit 2022 in einigen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten (siehe unten). Als Alternative zum Schwangerschaftsabbruch kommt insbesondere die Freigabe des ungewollten Kindes zur Adoption in Betracht.
Quelle: wikipedia.org
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